zorg.ch
#16 by @ 16.09.2001 13:42 - nach oben -
Return to Castle Wolfenstein
Ich habe soeben den Multiplayer Test gespielt, zusammengefasst:Assault Gamemode von UT als CS-Game, mit der Q3-Engine realisiert.Mit dem Wolfenstein 3D hats (fast) nichts gemeinsam.
zorg.ch
#12254 by @ 28.09.2002 13:55 - nach oben -
Schon bockig. Dass so ein scharf aufgemachter News-Thread niemanden interessiert... Und der Inhalt erst... so aktuell wie ein Nilpferd, so wichtig wie auch richtig. tztz.
zorg.ch
#12265 by @ 28.09.2002 16:31 - nach oben -
Ja weisst Du, wenn wir dann mal gross sind, und die Website auch von anderen Leuten angesehen wird, wird es dann so aussehen, dass trotzdem wieder Du Deinen eigenen Post beantworten wirst, und ich daraufhin genau das wieder dokumentiert haben werde. Anders aber wird sein, dass wir die Geschichte vom Arms weiterführen werden.

Die Geschichte vom kleinen Arms, das lieber maitet als nont.
(by cédi & chri)

>>>>>>Es war einmal ein Arms. Das Arms ging jeden Sonntagmorgen in die
>>>>>>Kirche. Es lebte in einer Familie mit drei Kindern. Es war sehr
>>>>>>glücklich verheiratet mit seinem Mann. Dann plötzlich kam ein Arms
>>>>>>daher. Es hatte einen Hut auf. Das Arms war auch glücklich. Es musste
>>>>>>einkaufen gehen. Das Arms wollte mitgehen. Sie gingen in die Kirche.
>>>>>>Aber dort gab es kein Brot. Also gingen sie in den Coop. Aber dort gab
>>>>>>es kein Brot.
>>>>>
>>>>>Deshalb ging es in den Wald und fand auch prompt ein paar Brotbäume. Es
>>>>>bevorzugte die grünen, lila Brote waren ihm nicht geheuer. Dann kam ein
>>>>>Mammutrasenmähersägezahnblattschleifer vorbei und fragte nach der
>>>>>Uhrzeit. Das Arms trägt nie eine Uhr. Es schickte sich an, ein
>>>>>dreieckiges Loch in die Erde zu graben. In wenigen Metern Tiefe fand es
>>>>>dann auch eine Atomuhr. Leider hatte sie arabische Ziffern, welche das
>>>>>Arms nicht interpretieren konnte. Dem Arm sein Interpreter war nämlich
>>>>>kaputt. Weil das Arms ja jetzt sein Brot hatte, machte es sich mit dem
>>>>>Schleifer auf den Weg zum Peter. Der Peter baut nämlich die günstigsten
>>>>>Interpreter.
>>>>
>>>>Er baut nicht nur die günstigsten Interpreter sondern auch die
>>>>günstigsten Kachelöfen. Das Arms kommt also beim Peter an. Nur leider
>>>>ist der Peter nicht zuhause. Und auf dem Dach liegt eine Wolke, an der
>>>>Wand klebt eine Strasse, das Arms geht einmal ums Haus und steht dann
>>>>wieder am gleichen Ort, wie es vorher gestanden hat. Dann wird dem armen
>>>>Arms plötzlich alles klar. Es geht ihm sozusagen ein Licht auf! Nur sind
>>>>diese Lichter bei den Arms ein bisschen kritisch, ja, sogar
>>>>gefährlich...
>>>
>>>Denn die Arms gehören zur Gattung der lichtscheuen Zwirbeltiere. Und wie
>>>Heribert von Grauklenpon's Gesetz der Arm'schen Lichtreaktion besagt,
>>>fingen sich rund um das Arms an, Zuckerwürfel zu materialisieren. Das
>>>ginge ja noch, wäre da nicht der Schleifer zugegen gewesen. Denn dieser,
>>>wie man ja aus dem Schulbuch weiss, reagierte darauf mit einer
>>>Schleifer'schen Suppenlöffel-Zuckerwürfel-Zerbröckel-Attacke. Nun ja,
>>>werdet Ihr jetzt sicher sagen, das ist ja kein Problem, schliesslich muss
>>>man dem Schleifer nur ein Liedlein vorsingen, dann hört er augenblicklich
>>>auf mit seiner Attacke und verprügelt den Sänger. Aber wie es die
>>>Situation wollte, war Peter nicht anwesend, und das Arms hatte seine
>>>Stimmbänder vor 3 Jahrhunderten im Gefecht mit einem Igel verloren.
>>
>>Das Arms kann nicht mehr. Es steht unter Schock. Es will schreien. Das
>>Arms. Aber, wie soll es auch anders sein, es kann nicht schreien! Der
>>Schleifer wird das Arms umbringen. Schaad...
>>Oh, nein, was seh ich denn da? Da kommt ein anderes Arms. Es beginnt zu
>>singen. Es verkriecht sich im Boden, wühlt sich zu unserem Arms. Nun ist
>>der Schleifer ganz fest sauer! Er will beide Arms umbringen. Aber jetzt
>>sinds ja zwei Arms...
>
>Zum Glück hat das zweite Arms einen GPRS-Kommunikator zur Hand, sodass sich
>das Erste mit seinem Notebook ins Netz einwählen und auf der
>gnülptraq-Mailingliste um Hilfe schreiben kann. Kurz darauf taucht
>pirljehetigerweise ein Gnülp aus dem nahegelegenen Wasserschacht auf. Es
>bemerkt, dass die Geschichte nicht durchgehend in derselben Zeitform
>geschrieben worden war, merkt auch, dass es davon nicht gekratzt worden
>sein wird und packt seinen Enautenponmulkomaitenonisator aus. Schnell ist
>das extrem langwellige elektromagnetische Feld um die Arms und den Gnülp
>aufgebaut, der Schleifer haut mit dem Löffel voll drauf und friert aus
>unerklärlichen Gründen grad ein. "Mit dem frisch aufgeladenen Akku das zu
>tun haben muss", meint der Gnülp dann. Huch, jetzt fällt vor ihnen ein Loch
>auf den Boden.
Ein rotes Loch! Huch, was mag das wohl sein? Ein rotes Loch... abartig!
zorg.ch
#12291 by @ 29.09.2002 18:37 - nach oben -
Auf einmal stand das rote Loch auf und rannte davon.
zorg.ch
#12292 by @ 29.09.2002 19:02 - nach oben -
Es rannte in eine Käserei und fand in einigen Emmentalern viele viele Kollegen.
zorg.ch
#12294 by @ 29.09.2002 19:12 - nach oben -
Die Loecher in Emmentalern sind aber violett, nicht rot. Un die violetten Loecher sind die Feinde der roten Loecher. Ernsthaft, nichtmal die einfachsten Dinge begreifst du. ts ts ts.
zorg.ch
#12296 by @ 29.09.2002 19:32 - nach oben -
[hardcore branch]
Das rote Loch kam schnell auf die Welt im Käse, es merkte schnell, dass es keine Chance hatte gegen all die bösen VioHoles. Deshalb bohrte es sich in die Mitte des Käses und begann, eine löcherige Strategie auszuarbeiten, deren Hauptziel in der Auffüllung der Löcher mit "Nichts" bestand. Bald hatte es genug Nichts gesammelt...
zorg.ch
#12312 by @ 29.09.2002 21:37 - nach oben -
Das rote Loch gab sich die gröbste mühe, in schnellster Geschwindigkeit die Violetten Löcher zu stopfen mit dem gesammelten Nichts, dass sich in seinem Hosensack auch recht chaotisch verhielt.
Er packte also ein violettes Loch nach dem anderen, und knetete dieses erst zusammen mit dem nichts zu einer glitschigen, hellrosaroten glubbermasse, und danach formte er einen invertierbaren Würfel daraus, was zu einer Materiellen implosion führte.
Die violetten Löcher hatten dies gar nicht gern, und schriehen jedesmal laut auf, als das Rote Loch an ihnen rumknetete.
Trotzdem konnten sie ja nichts gegen ihn unternehmen, da sie ja - im Gegensatz zum roten Loch - Teil des Emmentaler Käses waren, und drum waren sie gefangen.
Nach etwa einem google kleinen implosiönchen hatte das rote Loch sein Werk vollbracht.
zorg.ch
#12318 by @ 29.09.2002 22:03 - nach oben -
Das rote Loch geht erschöpft zurück zum Gnülp und den Arms und erzählt ihnen sein Erlebnis. Ein Arms gibt dem Loch den Ratschlag, es solle doch ein Buch darüber schreiben.
Bald einmal gehen sie in den Park, um kleine Drachen zu fangen. Als sie alle gefangen haben, wird ihnen langweilig und sie lassen sie wieder frei.
Da sie Lust auf einen fetten Streich haben, programmieren sie das Internet um und starteten es neu. Sie downloadeten es ins Radio, welches vorhin mal aus dem Loch gefallen war. Das Internet zog von seine Runden von nun an mit ihnen im Garten des Herrn Terry Cocks Peterson / Immson Parker. Einmal drehten sie eine Runde mit einem Haverboard, als auf der anderen Seite der Erde eine Raupe ihre Metamorphose beendete...
zorg.ch
#12295 by @ 29.09.2002 19:27 - nach oben -
[softcore branch]
Es spielte stundenlang Tschau Sepp mit ihnen und sie strickten sich Jäckchen und kochten sich Käsespezialitäten.
zorg.ch
#12313 by @ 29.09.2002 21:42 - nach oben -
Bald gesellte sich die Grosi der violetten Löcher zu ihnen, und sie erzählten sich geschichten über Gott und die Welt.
Die Grosi fand das rote Loch von Anhieb an Sympathisch, und strickte ihm die schönsten Käsesocken, die dieser je gesehen hatte.
zorg.ch
#12317 by @ 29.09.2002 21:52 - nach oben -
Später buken sie zusammen viele feine Lochtorten und sahen sich die Gutenachtgeschichte an, diesmal kam "Christoph Locher und sein Problem beim Einfädeln des Fadens ins Nadelöhr, LXIII".